Wewerka Pavillon, Münster, 2007
Installation

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Für mich sind die Baken mehr als nur eine Verkehrssicherheitsmaßnahme. Mich spricht die Signalfunktion der Baken und die Dynamik des Lichts an. Ich sehe in dem alltäglichen Element im Straßenverkehr ein Objekt von starker skulpturaler Qualität. Die Idee: Was wäre wenn die Baken ‚frei’, ‚lebendig’ geworden sind? Die Baken folgen keinen Regeln und Verordnungen mehr, sondern ‚wuchern’ wild im öffentlichen Raum. Sie ergreifen Besitz von Pavillon und erweitern so ihre Territorium. Eine gute Portion Ironie und Paradoxie schwingen hier mit, denn die Bake als ein Gegenstand, der für Ordnung und Sicherheit garantieren soll, bricht aus jeglicher Ordnung aus und verselbstständigt sich. Sie organisieren den Pavillon neu, bauen ihre eigene Ordnung auf, strömen von alle Himmelsrichtungen in das Zentrum des Wewerka-Pavillons, in ihr eigenes ‚Weltzentrum’. Für mich hat es einen ganz besondern Reiz, den Baken, die zur Kontrolle im Straßen-verkehr bestimmt sind, absichtlich einen Freiraum zur Expansion zu gewähren.